Robert St. John entdeckte schon in den 50er-Jahren in bestimmten Bereichen der Füße Verbindungen zur vorgeburtlichen Phase, in der Energiemuster unser werdendes Sein geprägt haben.

Bei der Zeugung, während der gesamten Schwangerschaft oder bei der Geburt können tiefgreifende Ereignisse im direkten Umfeld des Ungeborenen und vor allem bei der Mutter geschehen, die das zukünftige Leben des Menschen prägen. So stosse ich oft bei der Behandlung auf die Wunde des verlorenen Zwillings.

Durch eine äusserst achtsame Behandlung des Reflexbereiches der Wirbelsäule an Füßen, Händen und Kopf werden auf natürliche Weise die entstandenen Blockaden und Begrenzungen des Bewusstseins aufgehoben und die ursprüngliche Signatur der Seele wieder freigesetzt. Ebenso werden Wunden, wie die tiefe Verlusterfahrung des verlorenen Zwillings einerseits erkannt, gefühlt und reintegriert in das jetztige Leben.

Diese Therapie kannst Du Dir in etwa so vorstellen:

Eine Raupe ist eingepackt in eine Schutzhülle, den Cocon und wartet auf den Moment, um auszuschlüpfen. Es ist eine Zeit der Stille, der Reflektion und des Sich-Vorbereitens, um später in einer neuen Form des Daseins, als wunderschöner Schmetterling weiterzuleben. Die Metamorphose ist – im wahrsten Sinne des Wortes – eine Seelenmassage. Sie bringt den Menschen auf tiefer Ebene wieder ins Gleichgewicht, zu sich Selbst und zu seinem wahren Sein.

Die Behandlung kann sowohl beim Neugeborenen, bei Kindern, Erwachsenen, als auch bei betagten Menschen durchgeführt werden. Ich empfehle, in wöchentlichen Abständen zu beginnen und später im 2-Wochen-Rhythmus weiterzufahren. Du kannst von einer Behandlungs-Serie von 6 bis max. 8 Mal ausgehen.